Dovrefjell & Sunndalsfjella, Februar / März 2017

Irgendwann muss ich es ja zugeben, in unserem Winterurlaub haben wir uns auf der bequemen Seite des Lebens bewegt, kein Zelt, ausser für eine Zwischenübernachtung unterwegs. Wir hatten eine kleine Hütte, ganz in der Nähe einer Alm. Unsere Hütte lag allein auf einem Hügel im Birkenwald. Von dort aus waren es 100 Meter zum Dovrefjell, vielleicht auch 200 Meter. Wir konnten lauter angenehm herausfordernde Skitouren in die Berge unternehmen, dann wieder vor dem Kamin sitzen und nichts tun.

Unsere Hütte hatte sogar ein Bisschen LED-Licht, der Strom dazu kam von einem Solarpanel vor der Tür. Und als ob der Komfort kein Ende nehmen würde …, wir hatten sogar ein Wasserloch. Um dort hin zu gelangen, brauchten wir nur den Hügel hinab zum Fluss zu fahren. Wir haben das in Anspruch genommen, man kann es auf dem Bild deutlich erkennen, ich meine die Inanspruchnahme, unsere Spuren im Schnee.

Vom Dovrefjell sind es noch hunderte Kilometer bis zum Polarkreis. Man kann nicht unbedingt erwarten, so weit im Süden Nordlichter beobachten zu können. Aber wir hatten Glück, es gab auch einige Nordlichter. Sie waren nicht allzu stark, dafür bewegten sie sich genau über unserer Hütte, und eines davon war relativ dolle rot. So ist das mit dem Hüttenleben, gemütlich war´s … :-).

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