|
unwegsam im Sarvesvágge
|
Sarek, Wanderung im September 2011
Das Weidendickicht steht übermannshoch und umschlingt uns förmlich, unsere Füße, die Beine,
die Rucksäcke auf unseren Rücken. Wir folgen einem schmalen Pfad, einer Elch- oder
Rentierspur, in der Hoffnung, dass diese uns durch den beinahe undurchdringlichen, niedrig
wachsenden Urwald führen wird. Die Spur endet abrupt, wie schon so oft an diesem Tag. Wir
müssen uns einen Ausweg suchen, die Lücke im dichten Gestrüpp wählen, die uns für ein
Weiterkommen am Erfolg versprechendsten erscheint, „da ... vielleicht geht es dort weiter...“ das
Vorankommen im Sarek ist manchmal mühsam. Weiter unten fließt der Sarvesjåhkå. Wir sehen
die Kiesbänke, das müsste klappen bzw. die Kiesbänke sollten wanderbar sein. Stolpernd
gelangen wir irgendwann zum Fluss, laufen mal direkt am Ufer, mal weiter in der „Flussmitte“...
|
|