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allein im Eiseland
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Radtour Island, September 2013
Ich war allein ins Eiseland aufgebrochen. Oftmals war ich auch allein, so wie auf diesem Bild in sternchenklarer Nacht, irgendwo etwas im Abseits der Hochlandpiste F88. Spät in der Nacht, als ich einmal vor die Tür musste, zeigte sich das erste zaghafte Nordlicht.
Jedoch habe ich in noch keinem anderem Urlaub so viele, so nette Menschen aus aller Herren Länder kennen gelernt. Offensichtlich gelten Radfahrer auf dem Hochland als Attraktion. Es gab fast kein Auto, deren Insassen mir nicht zugewunken, mich in irgendeiner Art und Weise angefeuert, oder mir gar Schokolade und Müsliriegel zugefüttert haben ... ;-). Das war eine ganz tolle Erfahrung! Und falls dies hier jemand der mir Zuwinkenden, Zufütternden ... liest, dann möchte ich mich noch mal ganz herzlich bei Euch bedanken! Das motiviert tatsächlich ungemein.
Die Isländer sind ein supernettes Volk, und ganz genauso die vielen tollen Leute, die dort unterwegs waren, und die ich getroffen habe, aus ... Deutschland, Holland, Dänemark, Frankreich, Italien Schweiz, Österreich, Russland, Slowakei, Tschechische Republik, Polen, Faroer, Australien, Neuseeland, Kanada, Israel, ein anderer Radfahrer aus Brasilien, und besonders erwähnenswert diejenigen Menschen, die mir im Sturm geholfen haben aus Belgien, Spanien und Andorra ... ;-)
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